Systematische Parodontitis Behandlung
Fast alle Menschen leiden gelegentlich unter Zahnfleischentzündungen und über 80% der Bevölkerung entwickeln im Laufe ihres Lebens eine Parodontitis. Blutendes Zahnfleisch ist meist der erste und meistens auch der einzige für den Patienten wahrnehmbare Hinweis, dass das Parodont, das Gewebe, das den Zahn im Kieferknochen verankert, krank ist. Beschwerden treten oft erst dann auf, wenn es für den entsprechenden Zahn zu spät ist. Bei Erwachsenen gehen heute durch Parodontitis mehr Zähne verloren als durch Karies. Um den Zahnverlust durch entzündlichen Abbau des Zahnhalteapparates zu vermeiden, werden systematische Parodontitisbehandlungen durchgeführt.
Nach der Diagnose der Erkrankung und der Vorbehandlung durch unsere Fachschwester erfolgt die eigentliche Behandlung durch Säubern und Glätten der Zahnwurzeln und Entfernung der Ablagerungen und des Entzündungsgewebes in den Zahntaschen. Dies geschieht schmerzfrei unter örtlicher Betäubung und schonend, ohne große Schnittwunden zu setzen.
Parodontitisnachbehandlungen mit regelmäßigen Zahnreinigungen und Kontrollen der Zahnfleischtaschen sollten mehrmals jährlich erfolgen.
Implantate sind die optimale Lösung bei Zahnverlust. Das belegen 40 Jahre wissenschaftliche Forschung und praktische Erfahrung in der Implantologie. Die Erfolgsrate ist überzeugend – jedenfalls dann, wenn die Knochenverhältnisse gut sind und die Behandlung von einem erfahrenen Implantologen vorgenommen wird.
Eine Orientierung in den Medien ist für Patienten oft schwierig. Wettbewerb führt auch in der Medizin zunehmend zu unseriösen Informationen und baut unrealistische Erwartungen auf.
Wir haben Ihnen einige links zu vertrauenswürdigen Informationsquellen zusammengestellt.
Jedoch ersetzen auch diese ein ausführliches Gespräch mit dem Implantologen nicht, das medizinische Voraussetzungen und die jeweilige anatomische Situation berücksichtigt.
Eine erste Patientenberatung zu individuellen Möglichkeiten einer implantologischen Behandlung übernehmen wir bei gesetzlich Versicherten kostenfrei. Benötigt wird dafür meist nur ein aktuelles Röntgenbild.
Haben Sie weiteres Interesse an einer Behandlung, bekommen Sie nach intensiverer Diagnostik einen schriftlichen Heil- und Kostenplan, gegebenenfalls auch für mehrere Behandlungsalternativen.
Weitere Schritte und Behandlungstermine können dann abgestimmt werden.
Basisinformationen:
www.dzoi.de
www.dgzi-info.de
Ausführlichere Fachinformationen für Patienten:
www.implantate.com