Prophylaxe

Gesunde Zähne ein Leben lang?

Der Schwerpunkt zahnärztlicher Tätigkeit verlagert sich zunehmend vom Beheben bereits entstandener Schäden an Zähnen, Zahnfleisch und Kieferknochen hin zur frühzeitigen Schadensvermeidung.
In den skandinavischen Ländern und der Schweiz gehört Individualprophylaxe schon viele Jahre zum Alltag
zahnärztlicher Praxen. Dort konnten die Erkrankungen von Zahnfleisch und Zähnen deutlich reduziert werden.

Die Hauptursache von Kariesund Parodontitis www.wikipedia.org sind bakterielle Beläge Plaque www.wikipedia.org.
Zu einer professionellen Zahnreinigung www.dgzmk.de gehört die
effektive Beseitigung dieser Beläge auch unter dem Zahnfleisch. Außerdem werden Zahnverfärbungen, die z.B. durch Kaffee, Tee, Rotwein oder Nikotin
entstehen, beseitigt. Die professionelle Zahnreinigung erfolgt mit grazilen
Spezialinstrumenten und besonderen Ultraschallgeräten, die die Zahnfleischtaschen reinigen und zusätzlich desinfizieren.
Durch das Polieren der Oberflächen wird eine erneute Anlagerung von Zahnbelag erschwert. Abschließend erfolgt die Fluoridierung der Zähne zur Kariesprophylaxe.
Dies alles senkt nicht nur das Karies- und Parodontitisrisiko, sondern verbessert – durch die Reduzierung der bakteriellen Belastung der Mundhöhle – auch den allgemeinen Gesundheitszustand und erhöht die Lebensdauer von Zahnersatz.

Die Effizienz engmaschiger Prophylaxe beobachten wir seit Jahren. Diese Erfolge sind für uns so überzeugend, daß wir für Patienten, die regelmäßige und unterbrechungsfreie Prophylaxemaßnahmen durchführen lassen, die gesetzliche Gewährleistungsfrist auf zahnärztliche Leistungen erweitern.

Strahlungsarmes Röntgen

Verbesserte Diagnostik, geringere Strahlenbelastung

Die Röntgenbilder in unserer Praxis werden nicht mehr auf Filme, sondern mit Videosensoren aufgenommen. Da diese wesentlich empfindlicher gegenüber Röntgenstrahlung reagieren, kann die in der Zahnmedizin ohnehin niedrige Strahlenbelastung noch deutlich vermindert werden.
Für die Einzelaufnahme eines Zahnes kann die benötigte Strahlenmenge um 90% im Vergleich zur Filmaufnahme reduziert werden.

Beispiele für Strahlungsbelastung:
Einzelzahnröntgenaufnahme digital: 5,0 μSV
OPG (Gesamtaufnahme) 10-20 μSV
Ein Tag unter freiem Himmel: 5,75 μSV
Ein Flug von Frankfurt/Main nach New York 120 μSV

Die Bilder sind ohne Entwicklungszeit sofort verfügbar, ohne Qualitätsverlust elektronisch zu versenden und durch die Möglichkeit der Nachbearbeitung von Helligkeit und Kontrast von hohem diagnostischem Wert.

Ohne Filmentwicklung fallen außerdem keinerlei umweltbelastende Chemikalien mehr an.